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Mathias Pogba kündigt brisante Enthüllungen über seinen berühmten Bruder Paul an

David Bieber Von David Bieber
15. September 2022
Magier

Paul Pogba gehört zu jenen Fußballern, denen eine große Zukunft vorausgesagt worden war. Eigentlich. Obgleich er 2018 Weltmeister mit der französischen Nationalmannschaft wurde, den Scudetto, die italienische Meisterschaft, mehrfach in Serie sowie die Europa League und den englischen Pokal gewinnen konnte, hat der 29 Jahre alte Hüne dennoch nie vollends überzeugen können. Wurde er einst als Weltklassespieler gehandelt, fehlen ihm (noch) die großen Titel im europäischen Klubfußball. Allen voran die Champions League. Die Erwartungen an ihn konnte er bislang auf dem Platz nicht erfüllen. Sein zweifellos großes Potential konnte er nie ausschöpfen. Im Sommer desillusioniert von Manchester United zu Juventus Turin zurückgekehrt, macht gerade eine brisante Ankündigung die Runde.

Just sein eigener Bruder Mathias Pogba, Nationalspieler von Guinea, dem Land aus dem die Eltern Pogba vor vielen Jahren nach Frankreich übersiedelten, ist der Urheber dieser Ankündigung. Sie kann durchaus auch als Androhung verstanden werden. In einem knapp 30 Sekunden langen Video auf dem Kurznachrichtendienst twitter, das mittlerweile auch auf TikTok zu sehen ist, kündigt der drei Jahre ältere Mathias auf vier verschiedenen Sprachen (Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch) Enthüllungen an, die seinen weitaus bekannteren Bruder kompromittieren könnten. Und die Öffentlichkeit dazu bewegen könnte, Pogba neu zu bewerten.

In dem tausendfach geklickten Video, das seit Ende August der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist, sagt Mathias Pogba Folgendes über seinen Bruder: „Die ganze Welt, die Fans meines Bruders und vor allem die französische Mannschaft und Juventus sowie die Mitspieler meines Bruders und seine Sponsoren verdienen es, bestimmte Dinge über ihn zu erfahren. Dann können sie selbst entscheiden, ob er wirklich Bewunderung und Respekt sowie seinen Platz in der französischen Nationalmannschaft verdient“. Paul Pogba wirbt unter anderem für den Sportartikelhersteller Adidas sowie für die UEFA-Kampagne „Equal game“, spielt seit 2013 in der „Equipe tricolore“. Er galt 2016 als teuerster Fußballer der Welt.

Womöglich ist es kein Zufall, dass diese Dinge gerade jetzt passieren. Pogba wurde vom flamboyanten Spielerberater Mino Raiola vertreten, der bis zu seinem Tod auch den Ex-Dortmunder Erling Haaland vertrat. Um Pogbas Belange kümmert sich nun Mutter Yéo Moriba und in der Nachfolge Raiolas die brasilianische Anwältin Rafaela Pimenta. Diese wird von Mathias Pogba als die mächtigste Frau im Weltfussball bezeichnet.

Und wie reagiert Paul Pogba und sein Lager auf die angedrohten Enthüllungen, die allerdings nicht weiter konkretisiert worden sind? Paul wirft seinem Bruder Mathias explizit vor, zu den Gangstern zu gehören. Diese hätten ihn sogar mit Pumpguns bedroht, um einen zweistelligen Millionenbetrag für angebliche „Schutzdienste“ in den vergangenen Jahren zu erpressen. Über einen Anwalt ließ der Fußballer überdies mitteilen, dass er sich gegenwärtig nicht weiter zu den Androhungen seines Bruders äußern werde, man sei schon seit geraumer Zeit darüber orientiert.

Derweil hat die Staatsanwaltschaft in Paris die Ermittlungen wegen des Verdachts der Erpressung eingeleitet. Die Untersuchung sei zwei Richtern übertragen worden. Konkret gehe es um den Verdacht der Erpressung in einer organisierten Bande, der versuchten Erpressung in einer organisierten Bande und der Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung zur Vorbereitung einer Straftat.

Die Untersuchung wurde eingeleitet, nachdem Paul Pogba bereits am 16. Juli bei der Staatsanwaltschaft im italenischen Turin Klage eingereicht hatte. Dabei gehe es um Vorfälle „zwischen März und Juli”, hieß es nun aus Paris. Fremde seien ebenfallss im Juli vor der Haustür seiner Mutter aufgetaucht und hätte sie eingeschüchtert. Sie hätten behauptet, ihren Sohn jahrelang beschützt zu haben, nun wollen sie ihn ebenfalls schützen, sie müsse dafür aber 13 Millionen Euro zahlen.

Mitte Juli hatten sich drei Franzosen im Trainingszentrum von Rekordmeister Juventus Turin gemeldet und wollten mit Pogba sprechen. Der Zugang zum Trainingslager wurde ihnen verweigert. Nach Beratungen mit seinem Anwalt beschloss Pogba, in Turin Anzeige wegen Erpressung einzureichen.

Auch über einen anderen prominenten französischen Weltmeister, Kylian Mbappé, gäbe es laut Mathias Pogba „zu gegebener Zeit einiges zu berichten“. Dies sei „wahrscheinlich explosiv“, würde «viel Lärm» machen.

Zudem soll Paul Pogba den Pariser Ermittlern gegenüber angegeben haben, er werde damit erpresst, dass er angeblich den 23 Jahre Mbappé und seinen Verein Paris Saint-Germain von einem Marabut, einem heiligen islamischen Mann, mit einem Fluch belegen ließ.

Pogba bestätigt, dass es diesen Marabut gibt, jedoch hätte er ihm nur Geld für eine humanitäre Organisation, die Kindern in Afrika hilft, gezahlt und nicht, um Mbappé oder PSG zu verhexen.

Mittlerweile hat sich auch Mbappé zu Wort gemeldet. „Ich ziehe es vor, auf das Wort meines Mitspielers zu hören. Er hat mich angerufen und mir seine Sicht der Dinge dargelegt. Heute zu diesem Zeitpunkt steht seine Aussagen gegen die seines Bruders. Ich glaube ihm, das ist auch im Interesse der französischen Nationalmannschaft, denn wir haben ein großes Turnier vor der Brust“, so der 23-Jährige.

„Stand jetzt hat er bereits mit einigen Problemen zu kämpfen, es ist nicht der Moment, ihm weitere zu bereiten“, sagte er auf einer Pressekonferenz am Montag vor dem ersten Champions-League-Auftritt in der Gruppenphase seines Teams, das in der vergangenen Woche ausgerechnet Juventus Turin empfing. PSG siegte mit 2:1. Mbappé traf zweimal.

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