Wäre er nicht so ein narzisstischer Egomane gewesen.
Nach den Ereignissen am letzten Freitag hätte auch er sich als Finanzminister nicht einem weiteren „Sondervermögen“ oder einer direkten Auflösung der Schuldenbremse in den Weg stellen können.
Die Ampel hätte bis zum September 2025 regiert, bei dem (dann regulären) Wahltermin wäre niemand so geschoren herausgekommen aus der Koalition wie am 23. Februar.
Lindner hätte sich sogar dafür loben lassen können, dass er im entscheidenden Moment staatsmännisch gehandelt habe, und die FDP wäre mit etwa 8% weiter im Bundestag.
Jetzt lässt Merz sein Wahlprogramm auf den Kopf stellen, weil er weiß, wenn er nicht einen totalen Fehlstart als Kanzler hinlegen will, muss irgendwo die Knete herkommen.
Also, entweder mehrere Sondervermögen oder Beseitigung der Schuldenbremse.
Was im Prinzip aufs gleiche hinausläuft.
Wir Bürgen, pardon: Bürger selbst müssen uns darum keine Sorgen machen, denn:
Das Geld, um das es hier geht, gibt es gar nicht, es ist von vornherein weg- ges Geld. Es steht nur auf dem Papier.
Also: keine Panik: Uns wird weiterhin so wenig fehlen, wie wir uns wünschen, dass wir es hätten.













