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Home Politik

Iran als ein Problem – für sich und andere

Philipp Sonntag Von Philipp Sonntag
14. Juni 2025
Mauer mit aufgemalter Iranischen Flagge

Der Staat Iran wird weltweit als ein Problem wahrgenommen und bekämpft. Es gibt passiv Betroffene, die leiden. Es gibt aktiv Engagierte, die erbittert und hingebungsvoll versuchen Widerstand zu leisten. Interessant sind außerdem noch eine Menge Zwischenstufen von Gegenmaßnahmen. Dazu gehören Gruppen, deren Handlungsspielräume unterschiedlich sind und die sich breit auffächern lassen:

  • Die Zivilbevölkerung im Iran. Ähnlich wie in Syrien kann trotz starken Einschränkungen über längere Zeit – für den Westen und seine Geheimdienste überraschend – „jederzeit“ ein Systemwechsel gelingen.
  • NGOs, Menschenrechtsvereine, Exilanten, teils auch Firmen – lokal ebenso wie weltweit. Das geschieht teils mit regelbasierter Ordnung, teils vielfältig Regeln verletzend, jeweils mitten in einer Fülle von Problemen, bis hin zu problematischen Rückwirkungen auf irgendwie (oft nicht voraussehbar) Betroffene im Iran.
  • Eine Vielzahl militärischer Akteure in Nahost. Bis hin zu Staaten wie USA und Israel; diese beiden werden vom Iran keineswegs zufällig oft als „der große und der kleine Satan“ bezeichnet, mit hingebungsvoller Erbitterung.

Was die Regierung des Iran selbst realistisch wahrnimmt, sind die weltweit enormen Gegenabsichten der Kontrahenten. Was fehlt, ist Selbstkritik, was das eigene Verhalten als mögliche Ursache betrifft. Das Ausmaß der im Iran vom Staat provozierten Verbitterung ist etwas, das sich viele Gegner des Irans schwer vorstellen können. Es handelt sich um ein Phänomen, welches Wissenschaftler kaum mit gewohnten militärstrategischen Modellen „vernünftig“ untersuchen können.

Der Iran wird weltweit zumeist als eine Art „Monsterstaat“ empfunden, der unsägliche Gewalt von Terror unterstützt und zugleich eigene Atomwaffen baut. Das ist unweigerlich verbunden mit kaum kontrollierbaren Gefahren. Die zunehmenden „target killing“ Versuche auf dem Gebiet des Iran gegen politisch und/oder militärisch führenden Personen machen eine aus Erbitterung heraus mit Gewalt eskalierende Reaktion des Regimes Iran wahrscheinlicher. Das gilt extern ebenso wie intern (!).

Iran als ein militär-strategisches Problem – für sich und andere

Nun hat Israel mit dem Militärschlag vom 13. 6. 2025 eine neue Situation geschaffen – nicht nur für sich, sondern auch für den Iran. Die wuchtige Vielfalt der Schäden im Iran wurde in den Medien am 14. 6. 2025 breit dargestellt. Hauptziel war, wie Produktionsanlagern für Atomwaffen soweit zu zerstören, dass zumindest für mehrere kommende Jahre eine Produktion im Iran kaum noch möglich sein wird. Das scheint weitgehend gelungen zu sein. Ebenso stark zerstört wurde das militärische Netzwerk zu jeglicher Organisation und Koordination von Militär inklusive innerstaatlicher Gewalt bis hin zur Polizei. Viele herausragende Führungspersonen wurden mit gezieltem „target killing“ getötet. Unklar bleibt zunächst, wieweit in den kommenden Wochen auch Justiz, Geheimdienste und generell jegliche staatliche Verwaltung gestört sein werden. Unklar bleibt für den Iran, welche Optionen Donald Trump einräumen wird mit : „Der Iran muss einen Deal eingehen, bevor nichts mehr übrig ist.“

Erbitterung als eine verursachende Kraft

Trotz ausufernder Schäden, wird für jegliche zukünftige Rolle des Iran die emotionale Einstellung von Regime und Bevölkerung hauptsächlich entscheidend sein. Es geht um das Selbstverständnis der eigenen Identität des Iran. Alle sind erbittert, Bevölkerung, Regime, Gewaltbereite aller Art. Teils gegeneinander, teils nach außen. Der Maßstab ist hart. Im Grunde ist und bleibt vorerst unverständlich, wie das Ausmaß von innerstaatlich „perfekter“ Gewalt, von nach außen stümperhaften militärischen Fähigkeiten und insgesamt verlogener Ethik überhaupt über Jahrzehnte aufrechterhalten werden konnte. Aber was heißt „vorerst“? Erbitterung zu überwinden braucht über längere Zeit Charakter und Stärke. Wir Europäer brauchten gefühlte Äonen, bis wir mit John Stuart Mill den Wert von freiheitlicher Identität erahnen konnten[1]:

„Es scheint, ein Volk kann für eine gewisse Strecke fortschrittlich sein und bleibt dann stehen. Wann steht es still? Wenn es aufhört, Individualität zu besitzen.“

Und als Gefährdungen eines Gelingens nennt er „… Bosheit, Frömmelei, und Unduldsamkeit“, sowie „Mangel an Aufrichtigkeit“.

Warlam Shalamov hat gezeigt, dass der letzte Ausweg für einen Menschen in extremer Not (er befand sich im sowjetischen Gulag Kolyma 1) darin besteht, seine Verbitterung aufrechtzuerhalten. Mag die Welt ringsum noch so grausam und irrational erscheinen, ja sogar de facto sein – trotzdem kann jeder Mensch sich an die eigene Verbitterung klammern – aus der Überzeugung heraus, dass etwas für Menschen auch würdiges auch möglich ist – und überzeugend gelebt wurde.

Dabei geht es um das, was im Staat Iran unweigerlich und wach beobachtet wird, aus eigener potenzieller Betroffenheit heraus. Von solcher Erkenntnis, Erahnung, ist es ein weiter Weg bis hin zur Realisierung. Ein Beispiel: Bei Aktionen von Israel in Nahost können wir beobachten, welche neue, erkennbar unverhältnismäßige Grausamkeiten – erst in Israel, dann in Gaza – solche Bitterkeit tatsächlich auslösen kann. Es geschieht aus „an sich natürlicher“ Erbitterung heraus, unabhängig davon, wer es intern u/o extern als „berechtigt“ oder „unberechtigt“ einschätzt. Wobei praktisch jegliche Behauptung: „der andere hat mit Gewalt angefangen“ zutrifft, wenn beide schon über lange Zeit wachsende Erbitterungen provoziert hatten. Wer jedoch sein Problem nicht in den Griff bekommt, kann für sich bis hin zum globalen Umfeld enorme Schäden anrichten.

Spontane Ausweitung von Erbitterung kann jederzeit geschehen, so in Israel nach einem kurzen Schockmoment am 23. Oktober 2023. Es kann historisch gesehen in Israel monatelang eine Schockstarre in Israel bewirken, leider bereits mit enormen Schäden in Nahost. Dieser drastisch unverhältnismäßige Schaden wiederum kann gegen Israel, vielleicht sogar gegen „die Juden insgesamt“, weitere 2.500 Jahre weltweite neue Erbitterung auslösen. Der entscheidende Verursacher kann dabei subjektiv eine zionistisch vorbildliche Gesinnung als quasi selbstverständlich für sich annehmen. Solche Einschätzungen sind weitgehend ohne Belang für die global de facto wirksame politische Einschätzung. Wer die Ausuferung der Zerstörung im Gaza Streifen sieht, kann vermuten, dass historisch bald de facto Netanjahu als der offensichtlich effektivste Antisemit gesehen wird. Die technische Überlegenheit eigener Waffen verschärft oft solche Probleme – und zementiert sie, soweit VBM (Vertrauens-Bildende Maßnahmen) mit Gegnern gezielt vermieden werden.

So eine Konstellation sollte der Iran (sei es als Bevölkerung, als Staat, als „Verfassungsstaat“ oder ähnliche Identität) jederzeit und auf Dauer vermeiden. Die Diskrepanz zwischen offensiven Worten und defensiver militärischer Zurückhaltung des Iran beruht nicht zuletzt auf der eigenen Verwundbarkeit, militärisch ebenso wie polizeilich und bei den paramilitärischen „Revolutionsgarden“, denen bisher mehr und mehr die Aufgabe zufiel, mögliche gegnerische politische Gruppen unfair – wir würden sagen gezielt undemokratisch – zu bekämpfen.

Verursachung von Erbitterung

Willkür und Gewalt sind im Iran strukturell ähnlich präsent wie global in anderen Staaten. Für hohe Erbitterung der Bevölkerung des Iran, insbesondere bei Exilanten sorgen Behörden wie zum Beispiel die paramilitärischen Revolutionsgarden und das Polizeikommando FARAJA, für das 1992 Polizei, Gendarmerie sowie des Islamischen Revolutionskomitees zusammengelegt wurden. Für die Höhe der Erbitterung sind Indikatoren kennzeichnend wie der Umfang der Hinrichtungen im Iran (972 im Jahr 2024, nur in China gab es mehr) und die Anzahl (schwer einschätzbar) der Morde weltweit durch iranische Geheimdienste.

Der Iran ist keineswegs einmalig. Wahre Rechtsstaaten, entsprechend mit geringer Erbitterung, gibt es global kaum. Bestenfalls gelingt, dass die Macht des Staates durch Gesetze einigermaßen begrenzt ist und die Bürger Rechte und Freiheiten haben, die vom Staat halbwegs geschützt werden. Das gilt auch für Demokratien. Dort können sogar schreckhafte Maßnahmen von Behörden gegen – mehr vermutete als reale – Gewalt skurrile Formen annehmen – im Namen „des Rechtsstaates“. So gibt es 2025 ein gigantisches Gerichtsverfahren über viele Monate gegen Daniela Klette[2], die der früheren RAF zugerechnet wird, mit extremen Kosten, unter Einbeziehung von hunderten schwer bewaffneten Beamten, mit 600 Seiten Anklage, obwohl es gar nicht um Taten der RAF geht, sondern ein paar Raubüberfälle. Es ist Panik von Bürokraten am falschen Ort. Tausende mal mehr ist die BRD gefährdet durch die AfD, welche akribische Meinungsfreiheit nutzen darf, um sich ungestraft in die Tradition der Alt-Nazis bis 1945 zu stellen.

Erbitterung kann auch in Reaktionen auf den Iran geschehen. So wurde in den USA der frühere Sicherheitsberater von Trump, John Bolton, wegen „akuter Gefährdung durch den Iran“ geschützt, dies wurde jedoch 2025 von einem verärgerten Trump beendet – und sogar öffentlich kommuniziert[3].

Für Asylant*Innen – und deren Kinder – aus dem Iran, kann in Berlin das Ausmaß einer Erbitterung und/oder Befreiung stark abhängen vom Verhalten der Behörden[4].

Versuche des Iran, politische Sackgassen zu vermeiden

Für den Iran wird nach Erlebnis und Erkenntnis eigener Verteidigungs-Unfähigkeit existenziell wichtig, weitere eigene Gefährdungen strikt zu vermeiden. Wirtschaftliche Schwäche und sozialer Frust gefährden die Regierung zugleich stark. Und das geradezu systematisch veraltete Militär (darauf achtet die USA, indem sie potenziellen Gegnern des Iran modernste Waffen liefert) ermöglicht keine Kriege wie des Iran gegen den Irak. So erschien der Iran auch gegenüber Israel aus gutem Grund zurückhaltend. Mit dazu gehört die Vermutung etlicher Experten, der Iran sei kurz vor der Herstellung von Atomwaffen und müsse durch einen Präventivschlag daran gehindert werden. Das wurde jetzt unmittelbar nach dem Angriff von Israel weiter ambivalent /spekulativ diskutiert[5]:

  • Einerseits wurden die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten zur Fertigung von Atombomben durch enorme Zerstörungen gezielt eingeschränkt
  • Andererseits kann die Entschlossenheit zur Fertigung durch Erbitterung neu entfacht und/oder enorm verstärkt werden.

Für beides werden in Kürze präzisierende Daten verfügbar sein. Jetzt nach dem Angriff kann ein Faktor sein, wie gefährdet das Regime im eigenen Land, in der eigenen Bevölkerung gesehen wird. Denn intern gefährdet ist das Regime des Iran durch mehrfache Schwächen wie:

  • Peinliche Diskrepanz von verbaler Aggression (Israel ins Meer werfen …) und militärtechnischer Unterlegenheit. Letztere lässt sich seit dem Angriff gestern kaum noch leugnen. Sie wurde derart krass vermutlich intern nur begrenzt für möglich gehalten. Längst konnte das Regime den eigenen Revolutionsgarden eklatante eigene Schwächen laufend weniger „erklären“.
  • Hinzu kommen enorme externe Absichten, vor allem von USA und Israel, gegen eine iranische Atombombe. Die Fixierung des Iran auf dieses Ziel stammt aus einer lange vergangenen Zeit. Nur eine technisch breit aufgestellt hochmoderne Atommacht könnte abschrecken. Davon ist der Iran weit entfernt, nicht zuletzt durch Sanktionen. Nachvollziehbar, dabei hilflos ist der moralische Protest des Regimes, dass sozusagen keinem Land außer dem Iran Atomwaffen verweigert werden: Nicht mal einem übermäßig militarisierten Nordkorea – das für einen im Selbstverständnis religiös anspruchsvollen Staat wie Iran kein Vorbild sein kann.
  • Zugleich wirken auf das Regime die intern frustrierenden Lebensumstände der Bevölkerung, verbunden mit frappanten Ungerechtigkeiten und Willkür der Staatsgewalt. Das geht bis hin zur willkürlichen Verfolgung von realer und vermuteter Opposition im Staat.

Deutsche Reaktionen

Vor diesem Hintergrund ist brisant, wie äußerst unterschiedlich deutsche Behörden im Umgang mit Iranischen Gruppen aller Art umgehen. Mal will man der deutschen Industrie zu Aufträgen aus dem Iran verhelfen – mal sowas im Rahmen der „deutschen Staatsräson für Israel“ einschränken. Mal versucht man Exilanten zu integrieren, mal fürchtet man bei Exilanten Besucher wie vom iranischen Geheimdiensten[6]:

„Ein gut ausgebautes Netz an Institutionen und Einzelpersonen sichert die Einflussnahme der Mullahs in Europa. Ein Geheimnis ist das nicht. Viele iranische Institutionen werden geduldet, einige sind durch Kooperationen mit der deutschen Wirtschaft und Politik abgesichert. Für Kritiker*innen des Regimes hierzulande ist das eine konstante Gefahr.“   Und

„Politisch brisant ist auch sie Kooperation des iranischen Geheimdienstes mit dem Bundesnachrichtendienst, was dessen Machenschaften mitunter sogar ermöglicht haben könnte.“

Grundsätzliche Überwindung von Erbitterung

Die wechselseitige Verbitterung – intern im Iran und extern gegen den Iran – hat zu einer Erstarrung geführt. Dazu trägt bei, dass die USA und/oder Israel den Iran weitgehend und dauerhaft vernichten könn(t)en – und sich entsprechend provozierend verhalten.

Was kann der Iran, was können seine Gegner aus solchen Wahrnehmungen entnehmen? Es geht dabei nur oberflächlich deklamatorisch um Gesinnung, als einem Indiz unter anderen. Es geht massiv um tatsächliche Schäden u/o Verbrechen und anschaulich begründete (!) Erbitterung dagegen.

Als Zukunftsforscher betone ich, es geht in der Zeit moderner Medien um die Prägung jener zukünftigen Politiker, die derzeit täglich als Kinder massive Verbrechen wahrnehmen. Dieses exakte Gegenteil von Vertrauensbildenden Maßnahmen (VBM) geschieht weltweit, drastisch auch im Iran.

Zur Problematik beim Iran, auch dort gibt es Versuche in Richtung einer „Machtpolitik“:

  • Herausragend ist der Iran als eine terroristische Macht. Weltweit (!) sind Exilanten und Gegner aller Art bedroht. Nachdem Trump früheren Mitarbeitern wie Außenminister Mike Pompeo den Polizeischutz entzogen hatte, warnten amerikanische Sicherheitsbehörden vor deren unmittelbarer Gefährdung durch den Iran. Als durchaus präsent können so in den USA Terroristen des Iran empfunden werden. Mitten in Deutschland kann die Gefährdung Tag und Nacht schrecklich präsent sein, so berichtete es Mahtab Qolizadeh als iranische Journalistin, die in der BRD keinen Job findet, bei dem sie versuchen könnte, Aufklärung zum Charakter des Iran zu leisten (Tagesspiegel 3. 5. 2025, S. 14). Aber Verbündete, wie Hisbollah und Hamas können immer weniger wirksam vom Iran unterstützt werden.
  • Als konventionelle Militärmacht wurden die Optionen des Irans durch die offensive Dominanz von Israel eingeschränkt. Das wahre Potenzial des Iran ist nicht bekannt und es wird verschleiernd vermieden, es zu erproben, denn vor allem fürchtet der Iran eine Zerstörung seiner eigenen nuklearen Anlagen. Die eigene konventionelle Rüstung ist weitgehend veraltet und nur mit geringer Reichweise einsatzfähig. All das kann sich stark verändern und müsste laufend überprüft werden – jedoch vorerst wurde jetzt vieles zerstört. Zu  groben Anhaltspunkten siehe Wikipedia[7]
  • Seit Jahrzehnten als hoch problematisch betrachtet wurde der Iran als potenzielle nukleare Streitmacht für eine eigene Abschreckung eingeschätzt. Das verschärft sich akut im Zuge des (weltweit zumeist kaufbaren, jedoch für den Iran effektiv zumeist unerreichbaren) technischen Fortschrittes – und des Krieges. Hatte der Iran womöglich zu lange mit einer immerhin demonstrativen nuklearen Explosion gewartet, um einen Angriff Israels präventiv zu verhindern? Für eine Abschreckung wäre so eine Demonstration zu wenig – und könnte sogar einen Krieg auslösen – präventiv und eine Atommacht mir den zugehörigen Fähigkeiten zu verhindern?
  • Viele Investitionen im Iran wären dazu wegen des nuklearen Aspektes näher zu betrachten. So werden laufend Raketen entwickelt, die längerfristig für eine Nuklearmacht bedeutungsvoll erscheinen, zugleich konventionell zwar keine Kriegführung ermöglichen, aber immerhin begrenzte gezielt demonstrative Einsätze. In den letzten zehn Jahren wurde die Zielansteuerung laufend präziser, und auch im Flug flexibler manövrierfähig. Die Reichweiten gehen bis zu 2000 km, sie würden für einen Angriff auf die Fläche Israels unter zehn Minuten benötigen, mit etwa 750 kg konventionellem Sprengstoff. Systeme von Abwehrraketen sind teuer und die Wechselwirkung ist schwer einzuschätzen.
  • Der beste Geheimdienst kann nicht herausbringen, was der Ingenieur beim Gegner selbst nicht weiß. Was er in solchen Sackgassen zuweilen empfiehlt ist, beim Gegner: „Alles soweit zerstören wie möglich!“. Geheimdienste können je nach Situation Probleme ebenso herbeiführen, wie beenden.

Iran ist als mögliche Atommacht technisch schwer einschätzbar und politisch kaum kontrollierbar

Der Iran ist – sei es vorerst nur potenziell oder bereits längst – eine in ihrer ungewöhnlichen Art merkwürdige, somit schwer einschätzbare potenzielle Atommacht. Technische Mängel können vor dem Hintergrund von Erbitterungen zu „ungeahnten“ Schäden führen. Wir dürfen nicht übersehen, dass der Iran als eine potenziell effektive Atommacht betrachtet und behandelt werden muss, die auf hochangereichertem Uran und womöglich speziellen radioaktiven Abfällen für „schmutzige Bomben“ zur Verbreitung von Radioaktivität  basiert. Beides ist sowohl für Kernreaktoren, als auch für Bau von Atomwaffen ungeeignet. Damit wird vom Iran dennoch eine technische Fähigkeit demonstriert, als sei es eine konkrete Option. So gefährdet sich sowohl die Regierung, als auch der Iran mit seiner Bevölkerung insgesamt. Der Iran konzentrierte sich zum Beispiel möglicherweise auf „schmutzige Bomben“. Diese wären bestens für Terror und Panik geeignet, bei überschaubarem Aufwand.

Dabei ist der Iran was radioaktiven Fallout betrifft selbst höchst verwundbar. Erbitterung kann zu völlig unsinnigen Angriffen führen. Nach der offensichtlichen Schwäche im momentanen Krieg sollte dieser Sachverhalt auch im Iran klar sein und zu Zurückhaltung führen. Vor allem: Sobald Radioaktivität nach Israel gebracht und dort verteilt würde, bestände eine große Gefahr, dass Israel im Iran eigene Atomwaffen einsetzen würde – und somit würde das wichtigste globale Tabu gebrochen. Eine Hoffnung könnte sein, dass Israel mit dem akuten Angriff auf den Iran zwar enorme materielle Schäden angerichtet hat, aber eben dafür vergleichsweise relativ wenige Personen im Iran getötet hat – und die Verbreitung von Radioaktivität weitgehend vermieden hat.

Amerikanische MOAB-Bomben und andere hochtechnologische konventionelle Bomben, die präziser treffen als je zuvor, die Labore und Produktionsstätten des Iran zerstören. Radioaktiver Niederschlag kann Schäden aller Art verursachen, mit praktisch und somit politisch schwer kontrollierbarem Ausmaß. Bei Panik im eigenen Land müsste die iranische Regierung mit einer Revolution rechnen.

Zum Vergleich, Israel ist trotz seiner militärischen und technologischen Stärke ein kleines, schmales Land, das ebenfalls hochgradig anfällig für radioaktive Strahlung sein kann. Das gilt, obwohl Israel bewusst und gezielt organisiert über den weltweit besten Zivilschutz verfügt – während Iran hingegen unvorbereitet und verletzbar bleibt.

Herausforderungen bei den aktuellen Versuchen einer Rüstungs- und Gewalt-Kontrolle

Acht der neun de facto Atomwaffenstaaten haben beim Bau ihrer Atombomben ihr Bewusstsein geschärft, sei es hinsichtlich des Schadensausmaßes, der Eskalationsrisiken, der Unfallrisiken usw. Die Ausnahme ist Nordkorea, welches die Risiken betont, in geradezu provozierender Weise. Als potenziell ähnlich gefährlich wird Iran eingeschätzt.

Weltweit hat kein einziger Staat angemessen darauf reagiert, dass die atomare Rüstungskontrolle im Laufe der Jahrzehnte sowohl technisch als auch organisatorisch deutlich schwieriger geworden ist.

Es ist schwer vorstellbar, wie sich ein eventueller zukünftiger Atomwaffenstaat wie der Iran verhalten würde – sei es entlang der längst empfundenen Formen von existenziellen Belastungen, insbesondere bei einem militärischen Angriff wie von Trump drohend angekündigt.

Der Iran wollte zuletzt direkt mit US-Diplomaten „auf Augenhöhe“ verhandeln. Auf beiden Seiten fehlt fast jegliches Vertrauen, sei es auch nur versuchsweise. Es dominiert das derzeit typische Imponiergehabe mitsamt eigener Risikobereitschaft. Das geschieht, obwohl VBM die einzige Chance zur Vermeidung enormen Schadens wären. VBMs wären ein Zeichen von Überlebenswillen.

Zur Konfrontation gehört auch enormer Druck, um zu versuchen, dass der Iran die Unterstützung des Terrorismus einstellt, generell weltweit, insbesondere im Nahen Osten. Nun ist der moralische Charakter der Machthabenden im Iran innen-politisch nicht besser, als außenpolitisch. Damit gefährdet sich die Regierung des Iran derzeit wie kaum je zuvor. Sie hat sich gegenüber der eigenen Bevölkerung auf offensive Gewalt festgelegt, die sie auch intern ausübt. Widerstand wird brutal verhindert. Es gibt immer mehr erbittert Betroffene Iraner im In- und Ausland. Die Informationsquellen, auch zum Verhalten des Iran gegen andere Staaten, sind weit mehr fake als real u/o gar selbstkritisch.

Diktatorische Autokratien haben auf Dauer eine geringe Überlebenschance. Leider ist eine Bestimmung des „Kipppunktes“ zur Machtübergabe an eine Nachfolge-Regierung nur vage erforscht, jedenfalls nur schlecht vorhersehbar. Wie das Beispiel Syrien zeigt, können weltweit praktisch sämtliche Geheimdienste überfordert sein. Politisch heißt dies, indem man ideologisches Verhalten mit einbezieht, dass Politiker solche Kipppunkte selten realistisch einschätzen. 

Als Menschheit in einer Vorstufe von Zivilisation.

Die menschlichen bis allzu menschlichen Eigenschaften in Vorstufe von Zivilisation können „denkbar ungeeignet“ sein, zur Überwindung eben dieser Vorstufe.

Diplomatisch muss (!) es eine umfassendere Diskussion darüber geben, wie sich starke Veränderungen hin zu „Win-Win-Situationen“ herbeiführen lassen. Wir als Menschheit müssen uns bewusst sein und erkennen, dass wir – mehr oder minder alle – uns in einer erstarrten Vorstufe von Zivilisation befinden, die wir für unser Überleben überwinden und verlassen müssen. Ein Kennzeichen mangelnder Zivilisation ist, wie bestimmte Politiker (teils auch bestimmte Staaten) auf Herausforderungen unverhältnismäßig reagieren – oft in Verletzung bestehender völkerrechtlicher Regelungen. Wenn wir – nicht nur der Iran – mit existenziellen Risiken weiterhin ideologisch verbrämend, rituell einseitig umgehen, also mit erstarrten Vorurteilen, dann wird es uns (der Menschheit ebenso lokal wie global) wie dem Autofahrer gehen, auf dessen Grabstein steht: „Er hatte Vorfahrt“.

Nach einem eskalierenden Atomkrieg werden die Grenzen der Nationen weitgehend verschwinden – ersetzt durch Gebietsgrenzen mit etwas mehr oder weniger radioaktivem Niederschlag. Das gilt es zu vermeiden. Der politische Druck besteht darin, dass eine Win-Win-Situation für jeden Staat und alle Menschen äußerst vorteilhaft sein kann und muss.

Nach einem Umsturz wie in Syrien, wird und soll „die Welt“ dann dem neuen Iran vertrauen? Eine zentrale Rolle können Gruppen von Exilanten übernehmen, welche die Optionen für das Land erforscht und soweit möglich vorbereitet haben. Das wären die besten VBM.

[1] John Stuart Mill: „Über die Freiheit“; Reclam, (1964), S. 98 und 75

[2] Hannes Heine: Daniela Klette vor Gericht: „Was hab ich zu erwarten?“, Tagesspiegel; 26. 3. 2025, Seite 6

[3] Anja Wehler-Schock: „100 Tage Trump 2.0 – Der irrreparable Vertrauensbruch“; Tagesspiegel, 30. 4. 2025, Seite 3

[4] Hyvin Barim: „Berlin muss sich stärker um die Kinder kümmern“ – Deutsch-Iranerin über die Probleme bei der Integration; Tagesspiegel 21. 12. 2024, Seite B 8

[5] Christian Böhme, Thomas Seibert und Philipp Blanke: „Angriff auf den Iran – Droht nun ein großer Krieg?“, Tagesspiegel 14. 6. 2025, S. 4-5

[6] Bijan Razavi und Matteo Alba: „Der lange Arm der Mullahs – Netzwerke der Islamischen Politik Iran in Deutschland; in iz3w: Mai/Juni 2025, Seiten 18/19

[7]  „Streitkräfte der Islamischen Republik Iran“, auf https://de.wikipedia.org/wiki/Streitkr%C3%A4fte_der_Islamischen_Republik_Iran

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Comments 1

  1. Philipp says:
    1 Monat ago

    15.06.2025
    STEHENDGEBLIEBENE KONFLIKTBEHERRSCHUNG
    Eigentlich sollte eine moderne weltliche Gesellschaftspolitik der Entstehung von Konflikten vorauseilen, um diese rechtzeitig gar nicht erst entstehen zu lassen, oder zumindest wirksam bekämpfen zu können. Beides fehlt, weil man sogar gerade Kriege stattfinden lässt, wie zu Zeiten des Mittelalters, es hat sich also nichts geändert.
    Schuld ist, es fehlen die klugen Politiker. Denn Klugheit, Voraussicht, Diplomatie ist nicht in dem Maße vorhanden wie eigentlich erforderlich.
    Deshalb haben wir Chaos mit Gaza, Israel, Iran, Russland, Ukraine, …!
    Die Kriege mit all seinen Erscheinungsformen hätten schon längst der Vergangenheit angehört.
    Was hätte jeder Staat an eingesparten Rüstungsgeldern, die den Menschen zur Hebung ihrer Lebensqualität
    endlich zur Verfügung stünden!!!

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