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UND ALL DIE ANGST AUF ERDEN – Mächtige Männer machen uns Allen die Welt kaputt

Ohne die Testosteron-entgleiste Macho-Herrlichkeit würde der globale Turbo-Kapitalismus

nicht funktionieren.

Die entgrenzende Eigendynamik dieses profitgierigen Geschäftsmodells war und ist kriegerisch.Und: Krieg ist krank – immer!

Alle männlichen Rivalen in den totalitären und imperialen Hierarchien wollen gewinnen, Geld gewinnen, Macht gewinnen, Territorium gewinnen, Ehre vermehren,

Einfluss-Sphären ihr Eigen nennen, Verfügungs-Gewalt über „die da Unten“, über die Frauen, über Land und Leute.

Gewinne maximieren, große Immobilien als Kenn-Zeichen von Macht und Herrlichkeit.

Ansonsten: Kollateralschäden  – so ist das eben, kann man nix machen.

Ist das wirklich wahr?

Wir brauchen Alle eine Balance, nämlich fifty/fifty. Die Frauen – wir sind die Hälfte!

Meine „Konkrete Utopie“-Idee: eine vielleicht rettende weltweite Frauen-Konferenz über

all die toxisch durchgedrehten Aggressor-Herren im globalen Turbo-Profit-Modell.

Jetzt sind mal in diesen verheerten Macht-Verhältnissen nur die Frauen dran. Sie treffen sich bald, konzentrieren sich auf das Wesentliche! Sie können selbst denken, sie sind wach, sie haben Wissen um politsche Zusammenhänge – und sie können meistens gut mit-fühlen.

Eine Möglichkeit ist der Boykott. LYSISTRATA – eine globale Frauenbewegung gegen den Krieg basiert auf dem Liebesentzug und auf einem Gebärstreik!

Im weitesten Sinn gehört dazu, dass Frauen weder als Instrumente für Last noch für Lust funktionieren, der Zeitraum wird von den Frauen möglichst vernünftig abgestimmt.

Motto:

„Frauen aller Länder – vereinigt euch.

Auch zum Wohl der Männer und unserer Kinder!“

Es ist hohe Zeit, mit Hilfe von Journalistinnen ein internationales Netzwerk zu schaffen, als Stimme der Vernunft gegen diesen rasanten Männlichkeitswahn auf globalen Bühnen!

Was ist eigentlich aus Hanan Ashrawi geworden?

Ich rufe zunächst in Deutschland Terre des femmes, EMMA und BRIGITTE, Frauen in der SPD, bei den GRÜNEN und bei den LINKEN auf:

Kommt  BITTE zusammen, mit klugen Frauen aus anderen Ländern! Hört euch zu, denkt weiter, handelt gemeinsam

konsequent und solidarisch. Es ist höchste Zeit! UND: Die meisten Männer werden sehr froh sein, wenn wir Frauen global endlich konstruktiv auftauchen!

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Die Theater-, Film- und Literaturkritikerin schreibt für diverse Zeitungen und arbeitet für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Sie promovierte über Erich Kästner, lehrte an der Universität Marburg, arbeitete als Dramaturgin und machte Dokumentarfilme für den WDR und andere ARD-Sender. Redaktion und Ko-Autorin der Günter Lamprecht-Biographie "Und wehmütig bin ich immer noch." Ihr wundervolles Motto zu unserem Humanistischen Grundkonsens: "DEMOKRATIE - die bunte Freiheit, mit gleichen, klar geordneten Spiel-Regeln für Alle!" 2016


'UND ALL DIE ANGST AUF ERDEN – Mächtige Männer machen uns Allen die Welt kaputt' hat 2 Kommentare

  1. 25. Oktober 2023 @ 11:43 Wolfgang Wiemer

    Pessimist, der ich offenbar bin, stimme ich der Kritik an Männern, Krieg und Kapitalismus vollkommen zu, die Zuversicht, dass die Frauen es richten werden, stellt sich jedoch nicht ein. Trotz Cleopatra, Elisabeth I, Katharina II (die Große), Golda Meit und Indira Ghandi ist die Geschichte der Mächtigen eine Männergeschichte. Deshalb teilte ich diese Zuversicht der Feministinnen in den 1970er Jahren durchaus, aber da kannte ich Margret Thatcher noch nicht, auch nicht Marine Le Pen und Alice Weidel . So viel Ungleichheit wie diese Damen erreicht haben bzw. propagieren, zerstört die Hoffnung auf die globale, friedfertige und soziale Macht „der“ Frauen. Ein Friedensengel kann unsere aktuelle Annalena Baerbock wohl auch nicht zweifelsfrei genannt werden. Noch nicht lange liegt es zurück, dass ein berühmtes „Fürstengrab“ aus der Wickingerzeit mit seinen Waffen und Ausrüstungen noch einmalgenauer betrachtet wurde. Das Ergebnis: der muskulöse Krieger war eine Frau, der Fürst eine Fürstin.
    Die irreste „Leistung“ des Patriarchats bleibt in meinen Augen die Unterdrückung der Frauen. Ohne die würden Frauen (zumindest seit sie nicht mehr früh und masssenhaft „im Kindbett“ sterben) längst uns Männer ausgebootet haben. Gleiche Intelligenz, mehr Ausdauer, Langmut, Umsicht und was neudeutsch Resilienz heißt, machen den Unterschied. Allerdings nicht nur im Guten, auch bei Krieg, Kapitalismus und Ungleichheit. Meine ich.

    Antworten

    • 25. Oktober 2023 @ 22:37 Marianne Bäumler

      Lieber Wolfgang Wiemer,
      zunächst: es gibt sehr sympathische Männer, die ich liebe und bewundere, und mit denen ich lachen und ernsthaft diskutieren kann, ja, und die Kriege verabscheuen, die sich in ihrem Verhalten am Humanismus orientieren. Ja, und es gibt furchtbar bescheuerte, kalt ehrgeizige Zicken, die keinerlei Rücksicht nehmen, wenn es um die egomane Karriere geht.
      Da mache ich mir nichts vor! Nun: es geht um den Zugang für die Frauen, all over the world! Wir sind mindestens 50 %! Und ich möchte eine Auswahl haben, eben nicht Merkel, Thatcher etc., sondern dass die guten, klugen, vernünftigen, umsichtigen Frauen vorne auftauchen, sichtbar werden mit ihren Kompetenzen, die mögen ermutigt und ermuntert werden, naturgemäß auch von den klugen und wissenden Männern, die Verantwortung zu teilen gerne bereit sind, damit es eine Balance gibt, bei allen wesentlichen Entscheidungen!
      Da haben wir doch alle was davon! Und diese weiblichen Wesen, die fehlen doch gerade jetzt in dieser irrsinnigen Gewalt-Eskalation wieder so deutlich, um den hartgesottenen Herren kraftvoll und kollektiv entgegenzuwirken.
      Also nix Matriarchat. Ich bin ja keineswegs esoterisch, aber Yin & Yang leuchtet mir ein, auch für unseren Globus, der von massiver Entgrenzungs-Vergewaltigung sowas von zuviel bekommen hat. Ein entsetzlich zerstöerisches Geschäftsmodell!
      Also bitte Ihr Männer, engagiert euch für ein gesundes Gleichgewicht, und zeigt das deutlich und öffentlich!
      Es lebe hinfort die Behutsamkeit, resp. „die Zärtlichkeit der Vernunft“.

      Antworten


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