Der jungdynamische Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, außerordentlicher Fachberater und kompetenter Sprachduktus-Coach des Kanzlers – und überhaupt universal unterwegs in Sachen gerechtes Bürgergeld, gerechte Renten und sowieso immer Solidarität mit den Erniedrigten und Beleidigten in diesem unseren Land – wurde dann aktuell doch recht sprachlos auf eine folgende Reporter-Frage:
„Herr Linnemann, Ihr ganz persönliches Geheimnis ist uns aktuell zugetragen worden: Eigentlich wollten Sie doch schon immer am liebsten ein Bauarbeiter werden, schön früh draußen an der bitte frischen Luft, das freudige Zupacken für die eigenen Hände Arbeit. Täglich diese wohltuende Beweglichkeit im gesamten Körper erspüren! Und keinerlei Müdigkeit scheuen! Und so viel Lob täglich.
Schwärmten Sie nicht auch voller männlicher Opferbereitschaft für das unermüdliche Hochziehen gro8er Wohnblöcke, wie auch jede Menge geräumiger Einfamilienhäuser am ruhigeren Stadtrand.
Nun ja, diese Immobilien kommen wohl für den eigenen Bedarf finanziell leider kaum in Frage. Hauptsache, Sie tun etwas brauchbar Vorzeigbares, als solide Berufung, so dachten Sie ganz begeistert und von sich selbst so überzeugt, für diese Art Selbstwirksamkeit für die sich ja schließlich die Bauarbeiter aus aller Herren Länder gerne und ausdauernd den Rücken nicht selten fraglos etwas strapazieren.
Aber – hohes Lob hätte auch der strebsame Arbeiter auf dem Bau – Carsten Linnemann – doch erzielen dürfen. Meinen Sie nicht?
Tja – wer oder was hat Sie eigentlich dazu gebracht, sich von diesem praktischen Traumberuf abbringen zu lassen – und:
Wer könnte Sie jetzt bloß unterstützen?












