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FÜR EIN DIGITALISIERTES GESUNDHEITSSYSTEM

Friedhelm Ost Von Friedhelm Ost
22. Januar 2018
Patient

Was CDU, CSU und SPD zur Entwicklung der zukünftigen Gesundheitsversorgung in ihr Sondierungspapier geschrieben haben, wirkt recht dürftig. Doch wollen die Parteien die „Zusammenarbeit und Vernetzung im Gesundheitswesen“ ausbauen und verstärken. Das zielt auf jeden Fall in die richtige Richtung. Denn schon in der letzten Legislaturperiode hat der Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit seinem E-Health-Gesetz die Weichen dafür gestellt, dass die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung in der Medizin genutzt werden. Allerdings ist auf diesem Feld der digitale Fortschritt immer noch eine Schnecke. Ein höheres Tempo ist in den nächsten Jahren von allen Beteiligten -von der Politik, den Kassen und Versicherungen sowie von Ärzten, Apothekern und Krankenhäusern- einzuschlagen, um den großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung zu erfüllen.

Gesicherter Datenschutz

Frank Gotthardt, der Gründer und Vorstandsvorsitzende der CompuGroup AG, ist ein ebenso kundiger wie erfolgreicher Pionier im E-Health-Bereich. Er setzt auf den optimal vernetzten Gesundheitssektor, denn damit könnten nahezu alle Vorgänge im Gesundheitswesen effizienter, besser und wirtschaftlicher werden. Untersuchungen von Patienten müssten nicht mehrfach gemacht werden, Fachärzte und Krankenhäuser hätten -auch und gerade in Notfällen- Zugriff auf die Daten der Patienten, für die eine elektronische Akte angelegt werden soll. Über diese Daten könnte jeder Einzelne nur allein entscheiden und damit auch darüber, wer wann und wo darauf zugreifen dürfte. Damit werden die permanenten Bedenken der amtlichen wie selbsternannten Datenschützer unserer Republik wahrlich entkräftet.

Viele Vorteile für Patienten

Immerhin hat es jahrelang schwierigste Diskussionen gegeben, bis im November des letzten Jahres endlich damit begonnen werden konnte, die Ärzte an die Datenautobahn für das Gesundheitswesen, an die Telematik-Infrastruktur, anzuschließen. Dadurch ist es nun erst überhaupt möglich, dass Mediziner, Kliniken, Krankenkassen und Apotheker miteinander kommunizieren können. CompuGroup liefert die dafür erforderlichen Konnektoren, die vor Ort -etwa in den Arztpraxen- installiert werden.

Mit der elektronischen Gesundheitskarte und der digitalen Patientenakte sollte jetzt eine neue Ära im Gesundheitswesen beginnen. Die spezielle Software von CompuGroup macht dies möglich, eröffnet den wichtigen Schritt in das digitale Zeitalter der Medizin. Denn damit werden wichtige Daten miteinander vernetzt, werden neue Präventions-, Diagnose- und Therapieverfahren möglich – vor allem zum Wohle des Patienten.

Große Hilfe für Mediziner

Schon seit einiger Zeit werden Gesundheits-Apps für das Smartphone angeboten, die den Blutdruck, den Herzrhythmus, die Körpertemperatur und anderes erfassen. Damit werden erste Diagnosen erstellt, werden den Nutzern der Apps gegebenenfalls auch Arztbesuche empfohlen. Die Arbeit der Mediziner wird so auf jeden Fall erleichtert, die Patienten werden davon profitieren. Mit der elektronischen Gesundheitskarte ist es eben auch möglich, Diagnosen, Blut- und Laborwerte, Allergien und Vorerkrankungen zu erfassen. Vor allem auch die verordneten Medikamente, die der Patient aktuell einnimmt; gerade die Unverträglichkeit von Medikamenten führt Jahr für Jahr zu einigen tausend Todesfällen, über die bislang weitestgehend Stillschweigen gewahrt wurde.

Die Digitalisierung des Gesundheitswesens, vor rund 15 Jahren von der damaligen Ministerin Ulla Schmidt (SPD) eingeleitet und von Hermann Gröhe energisch vorangetrieben, sollte von allen Beteiligten so schnell wie möglich realisiert werden. Da, wo es immer noch im E-Health-System hakt, muss der Gesundheitsminister in Zukunft entschlossen eingreifen. Manche Beteiligte im Gesundheitswesen scheuen nämlich nach wie vor nicht davor zurück, Sand in das Getriebe der Digitalisierung zu streuen, Gefahren zu beschwören und die Kosten für die Durchsetzung des digitalen Fortschritts allzu hoch zu jubeln.

Dank der Digitalisierung sind jedenfalls Qualitätsverbesserungen, eine Senkung der Kosten und eine Kompensation des Fachkräftemangels -etwa in Kliniken- möglich. Vor allem wird die neue Technologie den Ärzten in ihren Praxen große Chancen dafür bieten, ihre Diagnosen und Therapien noch zu verbessern, vor allem wieder mehr Zeit für die individuelle Zuwendung für den Patienten zu finden und die eigene Praxis effizienter zu organisieren; dadurch wären wohl auch Termine und Wartezeiten für Kassenpatienten zeitnäher zu organisieren, damit das Gerede von der „Zweiklassen-Medizin“ verstummt.

Bildquelle: pixabay, User geralt, CC0 Creative Commons

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Tags: Digitale GesundheitsakteDigitalisierung im GesundheitsbereichGesundheitspolitikGesundheitsversorgungGroKoMedizinSondierungsverhandlungen
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