Screenshot Website Trigema

Ein offener Brief an den Chef von Trigema:

Sehr geehrter Herr Wolfgang Grupp,

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie groß meine Freude war und ist, als ich vor kurzem von Kollegen*innen hörte, dass Sie und Ihre Mitarbeiter*innen vorhaben, die wunderbaren Kleidungsstücke, die Sie wegen der Pandemie jetzt nicht mehr verkaufen können und die nun in größeren Lagern ungenützt verstaut werden mussten –  dass Sie diese hochwertigen Textilien jetzt an die frierenden Geflohenen in den Lagern auf Lesbos und in Bosnien weitergeben. Das ist eine wundervolle Idee von Ihnen, und der Dank dieser armen und verzweifelten Menschen wird Ihnen gewiss sein!

Da ich selbst seit Jahren zum Beispiel hin und wieder die Baumwolltroyer Ihrer Firma kaufe, weiß ich, wie wohltuend diese Qualität sich anfühlt auf der Haut, und auch, wie schön haltbar der Stoff ist.

Falls Sie noch Tipps brauchen für ehrenamtliche Helfer*innen fürs Verteilen, können Sie sich gerne an mich wenden.

Herzlichen Dank, Marianne Bäumler

Teilen Sie diesen Artikel:
Keine wichtigen Nachrichten mehr verpassen!


Die Theater-, Film- und Literaturkritikerin schreibt für diverse Zeitungen und arbeitet für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Sie promovierte über Erich Kästner, lehrte an der Universität Marburg, arbeitete als Dramaturgin und machte Dokumentarfilme für den WDR und andere ARD-Sender. Redaktion und Ko-Autorin der Günter Lamprecht-Biographie "Und wehmütig bin ich immer noch." Ihr wundervolles Motto zu unserem Humanistischen Grundkonsens: "DEMOKRATIE - die bunte Freiheit, mit gleichen, klar geordneten Spiel-Regeln für Alle!" 2016


'Ein offener Brief an den Chef von Trigema:' hat keine Kommentare

Als erste/r kommentieren

Möchten Sie Ihre Gedanken teilen?

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht