Nackenschläge -Symbolbild

Psychosomatische Nackenschläge

Das Leben – fast ein Gedicht
Kein Tagtraum  I

Das wär ja noch schöner
Ich glaub, Dir geht’s zu gut
Ich werd Dir helfen
Du wirst schon sehn, was Du davon hast
Ich kann auch anders
Und sonst geht’s Danke?
Mach doch, was Du willst
Ich sag’s Dir im Guten
Also bitte
Jetzt reicht’s Du liebe Güte
Bei allem, was recht ist

Von Wohlwollen umstellt
Kein Tagtraum II

Das hättest Du gerne
Na warte
Das wüsste ich
Du wirst Dich noch wundern
Worauf Du Dich verlassen kannst
Wo kämen wir da hin

Streng, aber
Kein Tagtraum III

Such das Weite
Jetzt ist Feierabend
Du wirst mich noch kennenlernen
Was glaubst Du wer Du bist
Mensch
Das fehlte noch
Du kannst mich mal gern haben
Das verspreche ich Dir
Paß bloß auf

Nie bei Trost
Kein Tagtraum IV

Freundchen
Du kannst was erleben
Bist Du noch zu retten
Was fällt Dir ein
Hab Dich nicht so
Dafür werde ich sorgen
Das kann ich Dir flüstern
Das fängt ja gut an
Ich warne Dich

Ich will doch nur Dein Bestes
Kein Tagtraum V

Du wirst Dich noch umkucken
Das könnte dir so passen
Das kann ja heiter werden
Ich hab’s satt
Da könnte ja jeder kommen                                                                   

 Marianne  Bäumler,  Köln im November 1982

Bildrechte: Marianne Bäumler

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Die Theater-, Film- und Literaturkritikerin schreibt für diverse Zeitungen und arbeitet für den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Sie promovierte über Erich Kästner, lehrte an der Universität Marburg, arbeitete als Dramaturgin und machte Dokumentarfilme für den WDR und andere ARD-Sender. Ihr wundervolles Motto zu unserem Humanistischen Grundkonsens: "DEMOKRATIE - die bunte Freiheit, mit gleichen, klar geordneten Spiel-Regeln für Alle!" 2016


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