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Zum Ruin der Kaufhauskette: Heuchelei und Gier

Alfons Pieper Von Alfons Pieper
16. März 2023
Karstadt-Gebäude

Über den geplanten Kahlschlag bei der Warenhauskette Galeria Karstadt/Kaufhof wird allerorten gejammert. Leerstand in den Zentren, Verödung, Langeweile, Verfall. Schon 2020 waren 41 Filialen bundesweit dicht gemacht worden mit Tausenden von Kündigungen, jetzt sind weitere 52 Häuser von der Schließung bedroht und erneut würden damit Tausende von Mitarbeitern des Konzerns ihre Jobs verlieren können. Der Konzern würde von rund 28000 Beschäftigten(Stand 2020) auf 11000 schmelzen. Ein „Kahlschlag nach dem Kahlschlag“, wie es in einem Kommentar der SZ mit dem Titel „Die Gier hat Galeria ruiniert“ heißt. Also nicht allein schuld seien der Onlinehandel, der Lockdown als Folge der Corona-Pandemie, die hohe Inflation und die mit dem Krieg in der Ukraine einhergehende Verunsicherung und verloren gegangene Konsumlust?

Mich hat die traurige Nachricht über die Talfahrt bei Galeria Karstadt/Kaufhof nicht so sehr überrascht. „Das war doch abzusehen“, hat mich ein wirklicher Fachmann zuvor instruiert. „Der Benko war doch stets nur an den Immobilien der Gebäude, in denen die Karstadt/Galerie-Häuser sind, interessiert, in begehrten Spitzenlagen der Städte, das Warenhaus oder gar die Arbeitsplätze der Verkäuferinnen und Verkäufer juckte ihn weniger.“ So ähnlich las ich es auch in der Zeitschrift „Kontext“, in der ein Interview des studierten Volkswirts, Professor Carsten Wirth(Heidelberg) zu lesen ist. Darin wehrt sich Wirth gegen die Behauptung, das Warenhaus sei am Ende. Wirth regt in dem Gespräch sogar an, die öffentliche Hand, die Kommunen, Beschäftigte und Bürgerschaft sollten die Insolvenzmasse übernehmen und die Häuser weiterführen. Schließlich habe der Staat bereits viele Millionen reingesteckt. Zur Begründung meint Wirth, Kommunen, Bürger und Beschäftigte kennten die Bedingungen vor Ort besser und die örtlichen Bedürfnisse.

Markt vor Ort sondieren

Tatsächlich habe ich von ehemaligen leitenden Angestellten des Konzerns schon vor Jahren gehört, dass das Management aus der Ferne, also vom grünen Tisch entscheide und oft daneben liege, während die konkrete Belegschaft besser wisse, was nötig und möglich sei vor Ort. Und da kann jeder Ort andere Wünsche und Bedürfnisse haben, die am Bodensee andere sind als in Hannover oder im Ruhrgebiet. Wirth wörtlich:“ Das heißt, man muss den Markt vor Ort sondieren.“

Im „Kontext“-Interview liest sich das aus dem Mund von Prof. Wirth so: „Bislang hat das Unternehmen versucht, über Mieteinnahmen Gewinne zu erwirtschaften. Der Einkauf, die Kund:innen, der Service wurden vernachlässigt. Eigentlich ging und geht es um Immobilienwirtschaft, nicht um Warenhauswirtschaft. Das läuft so seit den 1980er Jahren. Stetig wurde überlegt, welche Flächen selbst bewirtschaftet werden, welche Flächen fremdvergeben werden. Das ging immer so weiter und am Ende haben wir nun Signa mit René Benko und der ist eigentlich ein Immobilienhändler.“ Das Warenhaus wurde demnach querfinanziert, was ja nicht verboten ist und schlecht sein muss. Aber, betont Prof. Wirth, die Umsätze aus den Mieteinnahmen seien dazu benötigt worden, um die weiteren Immobiliengeschäfte zu finanzieren und: „Nicht fürs Warenhaus.“ Letztlich werde so Geld aus dem „eigentlichen, dem Warenhausgeschäft rausgezogen. So bleibt das operative Geschäft immer in den roten Zahlen und irgendwann ist es pleite.“ Das sei zwar nicht illegal, erläutert der Volkswirt, aber: „Da wird Insolvenz zum Geschäftsmodell. Am Ende ruft man dann nach dem Staat und nötigt die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Verzicht zu üben.“

Personal wurde oft abgebaut

Der oben zitierte SZ-Kommentar(15.3. 2023) gibt dem Volkswirt Wirth(Kontext) Recht. Das gesamte Geschäftsmodell infrage zu stellen, wäre übertrieben. Schließlich gebe es noch erfolgreiche Waren- und Kaufhäuser, in denen Angebot und Nachfrage übereinstimmten. „Doch die allermeisten Galeria-Häuser interessieren den Großteil der Menschen nicht mehr.“ So die „Süddeutsche Zeitung“. Gründe sieht der Autor nicht nur darin, dass der Konzern den Onlinehandel verschlafen habe, sondern: „Weil das Unternehmen seit Jahrzehnten so gut wie nichts mehr in das investiert, was es modern, attraktiv und besonders macht.“ Personal, „das Kundinnen und Kunden eine gute Zeit beim Einkaufen beschert“, sei stets ganz oben auf der Streichliste zu finden gewesen. Tatsächlich muss der Kunde oft lange suchen, bis er eine Verkäuferin/einen Verkäufer findet, der zwar bemüht ist, aber oft auch nicht vom Fach ist, also nicht auf Anhieb der Kundin, die eine Bluse sucht oder eine Hose, die passende Größe holen kann. Ich kann mich erinnern, als ich vor Jahren nach Langlaufskiern Ausschau hielt, auf einen Verkäufer traf, der um Nachsicht bat mit der Bemerkung, er sei nicht auf Schulung gewesen.

An weiteren Mängeln erwähnt die SZ, man habe an hochwertigem Sortiment gespart sowie an Veranstaltungen. Diese dürfe man aber nicht allein dem Management anlasten, weil die oft nicht so gekonnt wie gewollt hätten. „Weil kein Geld war.“ Das habe seit der Zeit gefehlt, da das Warenhaus abgetrennt worden sei von den Immobilien, in denen es sich befunden habe. „Von da an wurde das Warenhaus zum Spielball von Immobilieninvestoren. Es wurde weitergereicht von einem Finanzjongleur zum anderen, von Middelhoff zu Berggruen, zuletzt Benko.“

Das Warenhaus also nur noch als Mittel zum Zweck, auch weil es „in der Bilanz so gut wie nichts mehr wert ist im Vergleich zu den Gebäuden in bester Innenstadtlage.“ Aber es musste ja sein, weil jemand die Mieten habe zahlen müssen, die stiegen und stiegen und mit ihnen natürlich der Wert der Häuser. Eigentümer und Geschäftsführung hätten mit den immer schlechter werdenden Geschäften der Warenhäuser Gewerkschaften, Mitarbeiter und die Politik, also Regierungen in Bund und Ländern erpressen können: Ihr müsst uns helfen, sonst gehen Tausende von Jobs verloren. Also verzichteten Beschäftigte auf Teile ihres Gehalts und der Staat nahm seine Gießkanne und goss Millionen in den Konzern.

Erpressung der Schwachen

Die SZ spricht von „einem Fass ohne Boden, während die Immobilie an Wert gewann.“ Ja, wenn der Staat seine Schutzschirme aufspannt, damit möglichst wenige nass werden! Was aber als Schutz der Jobs der Mitarbeiter gedacht war, habe sich hier zu einer „besonderen Spielart des Insolvenzrecht“ entwickelt. Weil es „ausgerechnet jene begünstigt, vor denen die Mitarbeiter und das Warenhaus an sich geschützt werden sollten. Es legalisiert quasi die Erpressung der Schwachen durch die Starken.“ Jetzt heiße es kurz vor der Gläubigerversammlung: „Friss oder stirb! Senk die Mieten oder du bist raus! Bewerkstelligt wird das Ganze von einer Armada hochbezahlter Berater, Arbeitsrechts-, Insolvenz- und Immobilienspezialisten, für die das zweite Schutzschirmverfahren erneut ein paradiesisches Füllhorn ist.“ Fast 40 Millionen Euro seien im ersten Verfahren an diverse Wirtschaftskanzleien geflossen, schreibt die SZ, dieses Mal dürften es kaum weniger sein. Die Verkäuferinnen in den von der Schließung bedrohten Galeria-Häusern, die am Ende ihrer Laufbahn „in der Spitze 2800 Euro im Monat verdienen, wenn sie denn Vollzeit arbeiten, schauen dagegen in die Röhre. Beim ersten Durchgang mussten manche sogar auf ihre Abfindungen verzichten, was einzelne in existenzielle Krisen stürzte“.
Es lebe der Kapitalismus! Hier zeigt sich zumindest seine Fratze.  Bleibt noch der feine Schluss des SZ-Kommentars: „Nein, der Onlinehandel, Corona und die Inflation sind nicht der wahre Grund für den Niedergang des Warenhauses, eher schon mangelnder Anstand, fehlende Redlichkeit und Gier.“

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