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Home Politik

Gegen wen streikt  eigentlich die GDL?

Hans-Christian Hoffmann Von Hans-Christian Hoffmann
4. März 2024
Menschengruppe an einem Bahnsteig

Ist es die Deutsche Bahn oder sind es doch die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land? Die Deutsche Bahn  gehört dem Bund, ihre Schulden, die durch Streiks vergrößert werden, belasten alle Steuerzahler.

Daraus folgt, dass Streiks uns mehrfach belasten: Durch Zins und Tilgung für zusätzliche Schulden der Bahn und die Verkehrsbehinderungen aus den Streiks sowie mit den niedrigeren Wirtschaftsleistungen, die in den Geldbeutel aller Einfluss nehmen. Damit sollen Tarifauseinandersetzungen in Form von Streiks nicht in Frage gestellt werden. Aber die Verhältnismäßigkeit muss stimmen und notfalls durch gesetzliche Regelungen gewährleistet werden. Hier ist diese Balance schon jetzt nicht mehr gegeben, weil die GDL jeden Kompromiss verweigert.

Was die GDL jetzt machen will, ist maßlos. Ohne Beweis behauptet Claus Weselsky, das ungekrönte Haupt aller Streithähne, die Bahn habe die Vertraulichkeit der Verhandlungen verletzt und deshalb die Verantwortung für den für Donnerstag angekündigten 35 stündigen ersten Streik ( die Zahl steht für die Forderung zur Arbeitszeitverkürzung), dem weitere ohne jede Ankündigung folgen sollen. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen, was der Vorsitzende dieser Minigewerkschaft der gesamten Bevölkerung zumuten will, die er in Geiselhaft für die Interessen der von der GDL vertretenen Lokführer nehmen will. Wir müssen also damit rechnen, dass ohne Ankündigung von einem Tag auf den anderen gerade auch in den Osterferien der Bahnverkehr für die Forderungen nach einer 35 Stundenwoche der GDL stillsteht und Millionen an Reisenden zur Verwandtschaft oder in den Urlaub gehindert werden. Die beiden sehr erfahrenen Vermittler Ministerpräsident Günther und Thomas de Maizière haben offenbar nicht mit der Hartleibigkeit ihres Parteifreundes Weselsky gerechnet, der ungeachtet von Kompromissvorschlägen der Bahn absolut unnachgiebig ist. Dass dieser Arbeitskampf den Prozess der Automatisierung des Zugverkehrs und damit den Verlust der Arbeitsplätze der Lokführer stark beschleunigen wird, interessiert Weselsky nicht mehr, er geht in wenigen Monaten in Rente.

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Tags: BahnstreikClaus WeselskyDeutsche BahnGdL
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Comments 3

  1. Joke Frerichs says:
    1 Jahr ago

    In der öffentlichen Wahrnehmung wird vor allem die GdL für das Scheitern der Verhandlungen verantwortlich gemacht. Aber was ist mit dem Bahn-Management? Fühlt sich dieses für ihre Kunden nicht verantwortlich? Dieses Management hat über Jahre seine Unfähigkeit bewiesen; z.B. für Pünktlichkeit im Bahnverkehr zu sorgen. Es brauchte Wochen, um überhaupt über das Thema Arbeitszeit zu verhandeln. Und es begreift offenbar nicht, dass bessere Arbeitsbedingungen für die Lokführer den Beruf attraktiver machen würde. i

    Antworten
  2. Hans-Christian Hoffmann says:
    1 Jahr ago

    Die Unpünktlichkeit der Bahn hatte und hat auch noch in Zukunft in der Vernachlässigung des Schienennetzes und der Infrastruktur ihren einzigen Grund. Dies legt ausschließlich im Verantwortungsbereich der vergangenen Bundesregierungen. Und auch Herr Wissing setzt seine Prioritäten eher beim Straßenbau für die Porschefahrer der Nation. Soviel zu den Fakten.

    Antworten
    • S. Freiberg says:
      1 Jahr ago

      Mhhh, Weselsky ist ja, wie erwähnt, CDU-Mitglied. Und die CDU ist die Autopartei überhaupt. Mir kommt da schon der Verdacht auf, dass es gar nicht so um die Interessen der Lokführer usw. geht…. Vielleich will er im Interesse der Partei die Bahn endgültig an die Wand fahren. Dann kommt die Privatisierung, es bleibt nur noch eine teure Rumpfbahn übrig und dann kann die Union wieder voll und ganz aufs Auto setzen und die Spenden der Autolobby sind für Generationen gesichert! Zuzutrauen ist es der Partei, jedenfalls.

      Antworten

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