Millionen meist junger Menschen sind aufgestanden, um gegen die laxen amerikanischen Waffengesetze zu demonstrieren. „Enough is enough“, skandieren sie zwischen Kapitol und Weißem Haus in Washington. Gehör werden sie dort freilich nicht finden. Der amtierende US-Präsident ist der Waffenlobby zutiefst verpflichtet. Mehr als ein – eher symbolisches – Verbot von vollautomatischem Ballerzeug ist von Donald Trump nicht zu erwarten. Den Jugendlichen ist langer Atem zu wünschen.
Genug ist genug. Nach dem Attentat an der Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida, wenden sie ihre Trauer und Verzweiflung in politischen Protest. Ein 19-Jähriger hatte dort am 14. Februar insgesamt 17 Menschen erschossen. Wieder einmal, muss man sagen, denn Anschläge und Amokereignisse mit Schusswaffengebrauch sind in den USA an der Tagesordnung, und sie finden Nachahmer in anderen Ländern.
Die regelmäßig neu entfachte Debatte über den leichten Zugang zu Waffen, über die Verharmlosung und Verherrlichung von Tötungsgerät wurde noch stets von der National Rifle Association (NRA) abgewürgt und versickerte in Mutlosigkeit. Das Geschäft mit den Pistolen und Gewehren ist so einträglich, dass konservative Politiker mit Millionenspenden gefügig gehalten werden können. Die Überhöhung des von der Verfassung verbrieften Rechts auf Waffenbesitz zu einer Frage von Freiheit und Mannesehre hat jede vernunftgeleitete Auseinandersetzung im Keim erstickt.
Unmittelbar nach dem Blutbad von Parkland hatte Trump der NRA nach dem Mund geredet. Nicht weniger, sondern mehr Waffen seien die Lösung, sagte der Präsident in einer Gesprächsrunde mit entsetzten Jugendlichen und empfahl allen Ernstes, Lehrer mit Gewehren auszustatten, damit sie im Fall eines Falles den Angreifer erschießen können. Warum nicht gleich jeden Schüler bewaffnen, ätzten die jungen Leute gegen diese Logik des Präsidenten und fanden Unterstützung unter den Lehrern, ihren Eltern, in der breiten Bevölkerung.
Aus Trauer erwächst Wut, aus Zorn Aktion. So entsteht eine Bewegung, in der sich Jugendliche mit einem konkreten Anliegen politisieren und die Öffentlichkeit beeindrucken. Ihrem „Nie wieder“ schließen sich Prominente und Demokraten an, ihr „March for our Lives“ rüttelt ein Land wach, das vor Waffen strotzt und mit der ständigen Bedrohung des Missbrauchs lebt.
Schnelle Erfolge sind nicht zu erwarten. Sie legen sich mit der mächtigen Waffenlobby an und bekommen deren Bosheit bereits zu spüren. Mit geballter PR-Kraft versucht die NRA den Marsch als manipuliert und inszeniert zu verunglimpfen. Hinter den Kulissen wird sie noch schwerere Geschütze auffahren, um Gesetzesänderungen abzuwenden. Die jungen Leute wissen, dass ihr Weg beschwerlich ist und über veränderte Mehrheiten im Kongress führt. Sie brauchen Durchhaltevermögen. Ihr Ziel ist es wert.
Bildquelle: flickr, Fibonacci Blue, CC BY 2.0
Das Problem ist, dass diese ganze Ökoschienedieser Öko-Grüne Komplex nur in einer gesättigten Wohlstandsgesellschaft sich so fanatisch verbreiten kann.die Öko-Grünen Sozialisten wissen doch gar nicht, wie HART und ENTBEHRUNGSREICH das Leben in und mit der Natur ist. Wie es ist, dem Wetter und den Naturgewalten schutzlos ausgeliefert zu sein, sich gegen wilde Tiere mit den eigene Fäusten, Körper, Erfinderreichtum zu verteidigen OHNE GEWEHR, OHNE VERBRENNUNGSMOTOR OHNE TECHNISCHE HILFSMITTEL/SCHUTZ- und WOHLSTANDSMITTEL auzukommen. OHNE STROM nur mit der eigenen KÖRPERENERGIE zu überleben, seinen Alltag zu bewältigen. Diese Wohlstand Grünen Fanatiker wollen uns in einen Sozialismus des Jäger und Sammler zwingen.Iim Einklang mit der Natur OHNE Technische Hilfsmittel das Leben zu einen täglichen Überlebenskampf zu machen
Es geht doch nicht darum den gesamten technischen Fortschritt wegzuwerfen, sondern ob es gut ist, dass jeder psychisch gestörte Mensch eine Waffe besitzen darf
übrigens Tolles CAPS-Lock